Kittlitz ist einer der ältesten Orte der Oberlausitz. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1160. Die Altgemeinde Kittlitz wird von einer Vielzahl kleiner Siedlungen geprägt, die sich weiträumig im abflachenden Hügelland zwischen Löbau und Weißenberg streuen.
Meist als Rundlinge um die herrschaftlichen Güter angelegt, prägte jahrhundertelang ausschließlich Landwirtschaft das dörfliche Leben. Heute ist z. B. Lautitz bekannt durch den Hopfenanbau.
Zu den landschaftlichen Besonderheiten der Gemarkung zählt das Löbauer Wasser, welches als grünes Band in weiten Schwingen den Landschaftsraum von Süd nach Nord durchzieht. Der Flusslauf des Löbauer Wassers schuf eine über 2 km lange und bis zum 15 m tiefe Felsrinne, welche als „Georgewitzer Skala“ ein botanisch, geologisch, historisch bedeutsames und reizvolles Wanderziel ist.
Von überörtlicher Bekanntheit dürften u.a. der neu gebaute Autobahnzubringer B178, das Gewerbegebiet Kittlitz sowie das sanierte Barockschloss und die Kurklinik Glossen sein.
2003 wurde die Gemeinde Kittlitz mit seinen 15 Ortsteilen in die Große Kreisstadt Löbau eingemeindet.
Einwohner
Fläche