vielleicht am „Tag des offenen Umgebindehauses“. Da öffnen sich viele Türen in der Oberlausitz zum Schauen, Zuhören und Fachsimpeln. Mit dabei ist dieses Jahr auch Familie Tischler aus Cunewalde, dem einzigen staatlich anerkannten Erholungsort im Landkreis Bautzen. Familie Tischler hat sich viel vorgenommen. Mit Hilfe von LEADER-Fördermitteln und viel Herzblut baut sie ein denkmalgeschütztes Bauernanwesen mit einem stattlichen Umgebindehaus zu einem Ferienobjekt um. Näheres dazu erfährt man auch hier.
INFORMATIONEN ZUR ILEK LEADER REGION ZENTRALE OBERLAUSITZ
„Wissenschaft im Umgebinde“ nennt sich das mit Fördermitteln unterstützte Projekt von Prof. Dr. Brand. Das vormals leerstehende, inzwischen denkmalgerecht sanierte Umgebindehaus in Cunewalde soll Mitarbeitern des international geprägten Forschungsinstituts für Biomedizin an der TU Dresden als Seminarhaus dienen.
Am 01.03.2023 wurde unsere Region erneut als LEADER-Gebiet ernannt. Vereinsvorsitzender Thomas Martolock nahm die Ernennungsurkunde von Staatsminister Thomas Schmidt in Limbach-Oberfrohna entgegen. Auf Grundlage der genehmigten Strategie stehen damit 3,6 Mio EURO an Fördermitteln von EU und Freistaat Sachsen von 2023 bis 2027 für Bürger, Gewerbetreibende, Vereine, Kirchen, Städte und Gemeinden in Cunewalde, Beiersdorf, Dürrhennersdorf, Großschweidnitz, Lawalde, Löbau, Neusalza-Spremberg, Oppach, Rosenbach und Schönbach zur Verfügung. Voraussichtlich im Mai / Juni wird der erste Aufruf zur Einreichung von Projekten erfolgen.
Gute Ideen für unsere Oberlausitzer Heimat, von Cunewalde bis nach Rosenbach, zeichnete der Verein Ländliche Entwicklung Zentrale Oberlausitz e.V. am Montagabend, den 5. Dezember im Haus Gastes, besser bekannt als Schützenhaus, in Oppach aus. 40.000 Euro Preisgelder stellte der Verein dafür zur Verfügung. Über 100 Ideen im Rahmen des LEADER -Wettbewerbs Heimatgestalter -Deine Idee für deinen Heimatort- per Postkarte oder über die Webseite heimatgestalter.net. eingereicht. 38 Preisträger wählte der Verein aus. Fahrradboxen für E-Bikes am Busbahnhof, sichere Schulwege, Nutzung alter Bahntrassen oder Treffunkt Pfarrscheune sind nur einige der eingereichten Ideen.
Über 100 Ideen wurden im Rahmen des Wettbewerbs Heimatgestalter per Postkarte oder über die Webseite heimatgestalter.net. eingereicht. Die elf Vereinsmitglieder des Entscheidungsgremiums haben die besten Ideen ausgesucht. Diese werden am Montag, den 5. Dezember im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins Ländliche Entwicklung Zentrale Oberlausitz im Haus des Gastes, Schützenhaus Oppach prämiert.
sind diese schnell umgesetzten Ideen, die der Verein Ländliche Entwicklung Zentrale Oberlausitz e.V. einmal jährlich durch Fördermittel unterstützt; ob ein Schiff im Spremberger Pfarrgarten, gemeinsam aufgebaut durch die Konfirmanden, Eltern und mit Anleitung eines erfahrenen Zimmermanns oder ein neuer Rastplatz in Bischdorf am Wanderweg zum Georgenberg und Rotstein. Nähere Infos gibt es hier.
Fertig gestellt wurde auch dieses LEADER-Projekt durch den Verein 1. Ostsächsische Fußballschule „Kickfixx“ e.V. in Oppach. Die seit langem leerstehende Scheune bauten die Mitglieder des rührigen Vereins zu einer Familienbegegnungsstätte aus. Näheres dazu kann man hier nachlesen.
Radau gab es nicht, aber Baulärm bestimmt. Denn in Rosenbach OT Herwigsdorf entstand mit Unterstützung von LEADER-Fördermitteln ein gemeinschaftliches Vereins- und Wohnprojekt von und für junge Leute. Der Verein Radau e.V. baute in der denkmalgeschützten Hofanlage unter bauökologischen Aspekten die Mittelscheune für Wohnen und Vereinstätigkeit aus. Sogar eine kleine Bühne entstand.
Von Matthias Ludwig aus Beiersdorf ist dieses wunderschöne Panoramabild. Es steht für den Oberlausitzer Bergweg – ein Gemeinschaftsprojekt von 5 Oberlausitzer LEADER-Regionen (Naturpark Zittauer Gebirge, Kottmar, Zentrale Oberlausitz, Bautzner Oberland und Westlausitz) sowie der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH . Tief im Osten verläuft der Bergweg, über sechs Berge, in einer jahrhundertealten Kulturlandschaft. Architektonische Einzigartigkeit, ursprüngliche Natur und #sagenhafteweitsichten erwartet die Besucher auf jedem der über 100 Kilometer durch das Oberlausitzer Bergland bis ins Zittauer Gebirge. Zu sehen auch in diesem Clip.