Die LEADER-Region Zentrale Oberlausitz ehrt die Preisträger im Wettbewerb Heimatschätze – 15 Preisträger zwischen Löbau, Neusalza-Spremberg und Cunewalde erhielten insgesamt 20.000 € für ihre „Heimatschatz-Kisten“
Kategorie Kinder- und Jugendgruppen
Die Kinder des Kindergartens „Pfiffikus“ Großschweidnitz haben ihre Schatzkiste reichlich gefüllt, u.a. mit liebevoll gemalten Bildern, geknüpften Freundschaftsarmbändern in den Farben der Oberlausitz und gesammelten Findlingen vom Spaziergang im Dorf. Auf der Suche nach Heimatleckereien fand man zum Beispiel Uromas` Buttermilchplinsen, probiertes sie aus und das Rezept kam ebenfalls in die Schatzkiste. Für diese schöne Schatzkiste verlieh die Jury einen 1. Preis.
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Ganz schön schwer war die Kiste der Hortkinder „Skaterkids“ aus Oppach. 70 Goldbarren und Goldtaler befanden sich in der Umgebindehaus-Schatzkiste. Jedes Kind hatte seinen eigenen Heimatschatz gebastelt. Das hat der Jury besonders gut gefallen und vergab dafür einen 1.Preis. qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq
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Die Jugendlichen vom Löbauer Makerspace „Geistesblitz“ haben eine eigene „Schatzkiste kreiert, in 3-D gedruckt und eingereicht, sowie ihre Gedanken zum Thema Heimat in Gedichtform gefasst. Dafür vergab die Jury einen 2. Preis.
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In Schönbach konnten sich die Kinder der ältesten Gruppe des Kindergartens „Benjamin Blümchen“ über einen prima dritten Platz und ein Preisgeld freuen. Sie bastelten ihren Heimatschatz den Kindergartenspielplatz, wo sie mit Freunden spielen und toben können.
Dank der Pfarrerin Frau Baudach, die vom Wettbewerb im Amtsblatt gelesen hat, sind die Konfirmanden der Klasse 7 aus Lawalde auf Schatzsuche rund um ihre Kirche gegangen. Freundschaft, Musik und Natur, wunderschön dargestellt in gebastelten Kalendern und Fotodokumentationen kamen in die ideenreich gestaltete Schatzkiste. Von der Jury gab es dafür einen 1.Preis. qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq
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Ein besonderer Hingucker der Preisverleihung war die wunderschön gestaltete Schatzkiste vom Hort Gernegroß in Rosenbach. Die Hortkinder hatten ihre eigenen Schätze der Heimat gemalt, gebastelt und beschrieben und damit die Kiste gefüllt. Tolle Schatzkiste fand die Jury und vergab einen 1. Preis, zumal das Preisgeld in ein Insektenhotel und ein Hochbeet für den Schulgarten investiert werden soll.
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Die eingereichte Schatzkiste der Willi-Hennig-Grundschule in Oppach war gefüllt mit vielen schulischen Besonderheiten. Das Preisgeld für den 2. Platz soll vielleicht den Schulhof schöner machen.
Kategorie Vereine
In der Kategorie Vereine waren die Landfrauen aus Rosenbach erfolgreich. Sie packten viele Dinge ihres Vereinslebens in die Kiste und zeigten, dass Landleben keineswegs langweilig ist. Von Modenschauen über Kräuterwanderungen bis hin zu gemeinsamen Bastelnachmittagen, für alle wird etwas geboten.
Sachsengold lag in der Schatzkiste des Rassekaninchenmuseums Dürrhennersdorf. Dahinter verbirgt sich ein Heimatschatz mit langen Ohren. Für das besondere Engagement zum Aufbau und Erhalt des Museums vergab die Jury ein Preisgeld als Unter- stützung zum „Weitermachen“.
Hinterm Gartenzaun liegt der Heimatschatz des Kleingartenvereins Talaue im Cunewalder Tal. Aus einer einfachen Pappkiste wurde eine wunder- schöne Schatzkiste gezaubert, welche die Geschichte des Vereins erzählt. Dazu zählt auch, dass der Verein, dessen Mitglieder mehrheitlich in der Alber-Schweizer Siedlung wohnen, nach den schlimmen Hochwassern 2010 und 2013 bei der Rückverlegung und Neuordnung der Gartenanlage tatkräftig mitwirkte. Dass es sich lohnt nicht aufzugeben, hat der Jury gefallen und wurde mit einem Preisgeld belohnt.
Ebenfalls erfolgreich war der Tennisclub Oppach e.V. Für die Darstellung ihres Heimatschatzes „Tennisanlage“ drehte der Verein sogar ein Video und bastelte eine besonders kreative Schatzkiste. Die Vereinsmitglieder dürfen sich über ein tolles Preisgeld freuen, womit ein Trainingscamp in Tschechien unterstützt werden kann.
Der Bürgerverein „Am Berg“ aus Löbau pflegt seit fast 30 Jahren Heimatliebe und Gemeinschaftssinn rund um das Löbauer Luftbad und hatte einen wahren Heimatschatz eingereicht. qqq
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Ganz originell hatte der „Traditionsverein Unwürde“ als „Schatzkiste“ einen alten Reisekoffer für seinen Heimatschatz Unwürde gewählt und die vielfältigen Vereinsaktivitäten rund um das Schlossgelände, wie Storchen-fest oder Erhaltung der Orangerie präsentiert. Das Engagement und die kreative Wettbewerbseinreichung fand die dreiköpfige Jury preiswürdig.
Kategorie Sonderpreise
Sonderpreise, die nicht in die Schatzkisten passen, gab es für zwei beispielhafte virtuelle Projekte, die Facebookseiten der Heimatfreunde Cunewalde und Schönbach. Hinter dem Betreiben der Seiten steckt viel Zeit und Engagement. Gezeigt werden die Schönheit und Wertschätzung der Heimat, Informationen zum aktuellen Dorfleben sowie zahlreiche geschichtliche Bezüge. Wohltuend sind bei beiden Seiten das Augenzwinkern und der Humor, die nicht zu kurz kommen. Für die Gemeinden und die Region ist das eine sehr gute, beispielgebende Außenwerbung, sowie ein Fenster zu den zahlreichen Weggezogenen.
